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Nachbetrachtung

Vom Stangenbruch bis zum Heiratsantrag

60 Stunden Ostseestrand nonstop – das ist die Bilanz der BSCK-Crew, die sich von Freitag, 8 Uhr, bis Sonntag, 20 Uhr, auf dem Beachsoccer-Cup-Gelände befand. Dazwischen liegen unzählige Geschichten: Momentaufnahmen und Eindrücke, die im Gedächtnis haften bleiben. Nur der Länge des oberen Berichtes ist es geschuldet, dass auf Namen verzichtet wurde. Einzelne Torschützen herauszugreifen, wäre ungerecht gewesen. An dieser Stelle aber müssen einige ins Rampenlicht gerückt werden. In erster Linie sind die Schiedsrichter Marcus Lühmann und Tobias Graf zu nennen. Die beiden Schiedsrichter haben bereits zum zweiten Male zwei Tage lang (fast) pausenlos im Sand gestanden und ebenfalls eine qualitativ hochwertige Arbeit abgeliefert. Beeindruckend! Eben weil sie (noch) nicht United sind. Dass Marcus schon beim Aufbau Hand mit angelegt hat, während Tobias seiner Freundin einen Heiratsantrag machte, sind „Glücksmomente“.

Das blanke Gegenteil dagegen war die Windboe am Freitagnachmittag, die das große Zelt erfasste und sechs der acht Dachstangen wie Streichhölzer knicken ließ. Nun musste noch schneller ein Notfallplan her. Auf das HSU-Teamzelt wurde verzichtet, Stangen ausgetauscht, das Zelt doppelt festgezurrt. Alles in einem Tempo, dass das Zeitfenster wieder größer werden ließ, denn noch gab´s keinen Strom, keinen Platz, kein Fangnetz, keine Extras….

Doch die United-Fan-Gemeinde wurde immer größer, helfende Hände ließen sich nicht mehr zählen. Natürlich ist die Genauigkeit von Jens, die Ideen von Mike, das organisatorische Geschick von Enro, die Gelassenheit von Hoffi und das Engagement der Kablower zu nennen, doch das ist nicht neu. Auffällig aber war das maschinengleiche Arbeitstempo von Rosi. Der Begriff: „Schuften, wie eine Hamburger Hafennutte“ hat jetzt visuell eine neue Bedeutung.

Die Wettkampftage begannen mit ausgefallenem Frühstück, aber mit Elan. Dafür sorgten letztendlich auch unsere Mädchen, die an allen Ecken und Enden helfen – und wohl sehr häufig auf ihre Männer und die United fluchen, weil wieder manche Versprechung nicht eingehalten werden konnte und die zwölfte Melone sich nicht leichter als die erste schneiden lässt. Doch im Gegensatz zur freien Wirtschaft ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn die Schlange am Bierwagen und am Grill lang und länger wird. Liegt das doch nicht am fehlenden Material, sondern am gestiegenen Interesse. Dabei immer cool zu bleiben, nötigt Respekt ab. „Asel und Konsorten“ sind dabei in einem Atemzug mit Claudia, Lucas Heiner zu nennen, ist eh alles eine (United-)Sippe. Keinesfalls erhebt die Aufzählung Anspruch auf Vollständigkeit.

Unterdes musste Mike mal wieder retten, was zu retten war. Die Boxen gaben den Geist auf, Mikrofon? Lautlos.

In gefühlten Nullkommanichts standen neue Boxen am Strand und ein funktionierendes Mikrofon erreichte Sekunden vor der Kindersiegerehrung das Orga-Zelt. Schweiß abschlagen, weitermachen – bis tief in die Nacht.

Der Sonntagnachmittag war fast langweilig zu nennen (dachte sich wohl auch Konni), denn der Abbau verlief zwar anstrengend, aber geübt. Die Hilfe der Kraftfahrer von Gemeinde und Kargoll vorbildlich. Nicht mal geregnet hatte es…. .

Da blieb sogar die Zeit für eine kleine Pause. Egon übernahm das Wort und sorgte für feuchte Augen bei unserem Präsidenten Enro. Natürlich ist es schwer, die emotionale Rede wortwörtlich wiederzugeben. Egon, der Chef des Kablower Trosses, betonte nicht nur den sportlichen Charakter des Events, sondern lobte das persönliche Miteinander: „Auch wenn es bereits das fünfte Mal ist, dass wir eine schöne Zeit hier verleben dürfen. Es ist nicht selbstverständlich, was hier abläuft, das sage ich meinen Leuten immer wieder“. Und das sagt einer, der seine Leute stets zur Hilfe motiviert. Darüber hinaus hinterlässt man auch auf dem FSV-Fußball-Gelände einen ausgezeichneten Eindruck. Auch das ist nicht selbstverständlich.

Mitgefilmt wurde die Szene übrigens von Matze Planck. Der Chef der Natendorfer Großveranstaltung war erstmalig (mit Familie) in Karlshagen und weit mehr als ein Zaungast. Auch dank Matze und Natendorf – die beim ersten Mal noch Netze und Tore und Linien lieferten – ist der Beachsoccer-Cup Karlshagen so geworden, wie er ist. Matze spielte, machte Schiedsrichter und half mit Rat und Tat. Vielleicht wünscht er sich doch die Ostsee als Kulisse für sein Natendorf…

Für den Beachsoccer-Cup Karlshagen sind diese Kulisse und der feine Sand natürlich das Pfand, mit dem man wuchern kann. Doch der BSCK ist mehr, es ist das United-Baby, das den Kinderschuhen entwachsen ist – aber wer braucht schon Schuhe?

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